Ob Stuhl, Hocker oder Bett: jeden Abend werden Millionen Möbel zweckentfremdet – als Kleiderablage. Der „nachtfalter" macht Schluss mit Kleiderbergen, zerknitterten Hemden und verloren gegangenen Socken.
Das ordnungsliebende Objekt ist das sechste „möbel marke tischler nrw". Wie schon seine Vorgänger s-bar, sunsit, officina, schuh-bert und nobelisk soll auch der „nachtfalter" die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Designkompetenz der Tischler lenken. „Die von Designern und Tischlern gemeinsam entwickelten "möbel marke tischler nrw" soll zeigen, dass sich Designmöbel mit hoher Funktionalität zu erschwinglichen Preisen entwerfen lassen", so Markus Klein, Marketingfachmann des Fachverbandes Tischler NRW. Bei ihm kann ab sofort eine CD mit Konstruktionsunterlagen und Anzeigenvorlagen gegen eine Schutzgebühr von 100 Euro bestellt werden.
Der „nachtfalter", der in Zusammenarbeit mit dem Bielefelder Designer Harald Zagatta entstand, ist ein schönes und praktisches Einrichtungsobjekt mit vielfältigen Details. Zwei abnehmbare Kleiderbügel bewahren über Nacht Hemden, Blusen, Sakkos, Tops oder Krawatten knitterfrei auf. Eine Schmuckschale bietet sicheren Platz für Uhren, Halsketten und Ohrringe. Das Besondere am „nachtfalter": Dank Rollen folgt der stumme Diener der neuen Generation seinem Herrn oder seiner Herrin überall hin. Durch seine Formensprache passt sich der „nachtfalter" den verschiedensten Einrichtungsstilen an. Individuelle Kundenwünsche an Material und Oberfläche können bei der Herstellung berücksichtigt werden.